Implantologie

Durch die Implantologie ist es möglich, den Patientenwunsch nach festsitzendem Zahnersatz bei fehlenden Zähnen zu ermöglichen. Endlich wieder Essen und kauen wie früher mit eigenen Zähnen!

Bei der Implantation werden Implantate (künstliche Zahnwurzeln) in den Kiefer eingebracht. In wenigen Monaten wächst das Implantat im Kieferknochen ein und verbindet sich mit dem umgebenden Knochen. Das Implantat ist dann fest im Kieferknochen verankert und dementsprechend belastungsfähig (Osseointegration). Das Implantat wird anschließend mit Kronen oder anderem Zahnersatz versorgt (Suprakonstruktion).

Durch das feine Schraubengewinde erzielt man beim Einsetzen des Implantats sofort Stabilität und ist die Retention nach dem Einwachsen sehr hoch. Weil die Oberfläche des Implantats vom Hersteller Spezial behandelt worden ist und durch das feine Schraubengewinde hat das Implantat eine große Gesamtoberfläche und ist die Retention vom eingewachsenen Implantat sehr hoch (große Kontaktfläche zum Kieferknochen). Dadurch können Implantate in Vergleich zu früher immer weniger tief und dementsprechend weniger invasiv gesetzt werden. Dadurch haben unsere Patienten/innen nach der Implantation wenig Nachbeschwerden.

Durch festsitzenden Zahnersatz verbessert sich Ihre Lebensqualität; das Gefühl wieder essen zu können wie mit echten Zähnen.

Die Möglichkeiten reichen hierbei von der Einzelzahnversorgung zur Versorgung einer Lücke bis hin zur vollständig festsitzenden Versorgung im sogar zahnlosen Kiefer.

Implantate können aber auch der „Pfeilervermehrung“ dienen und somit helfen, dass eigentlich herausnehmbarer Zahnersatz sich sehr komfortabel und fest anfühlt.

Bei keiner ausreichenden Menge körpereigenen Knochens, kann der Kiefer in der Regel aufgebaut werden (Knochenaugmentation). Hierbei kommen bei uns sämtliche gängigen Verfahren des Knochenaufbaus mit Knochenersatzmaterialien und körpereigenem Knochen zum Einsatz.

Generell gibt es hierbei keine Altersbegrenzungen.

Prothetik, Versorgung mit konventionellem Zahnersatz

Bei Verlust einzelner oder mehrerer Zähne können in Abhängigkeit von der jeweiligen Situation festsitzender Zahnersatz (Kronen, Brücken, Implantaten), herausnehmbarer Zahnersatz (Teilprothesen, Vollprothesen) oder eine Kombination aus beiden Zahnersatzformen eingegliedert werden.

Kronen

dienen der Wiederherstellung von Funktion und Ästhetik, wenn es durch Karies oder sonstige Ereignisse zum größeren Verlust von Zahnhartsubstanz gekommen ist und der Zahn dementsprechend stark geschwächt ist. Der Zahn muss für die Aufnahme einer Krone durch eine entsprechende Präparation vorbereitet werden. Die künstliche Krone wird auf dem Zahnstumpf zementiert.

Brücken

dienen zum Ersatz fehlender Zähne. Die zu ersetzenden Zähne werden an den Nachbarzähnen befestigt, die damit die Funktion von Brückenpfeilern übernehmen. Dazu müssen diese Zähne allerdings überkront werden. Brücken werden mittels Zement auf den Brückenpfeilern einzementiert.

Prothesen

schließen Zahnlücken, die aus statischen oder sonstigen Gründen für eine Versorgung mit festsitzenden Brücken nicht geeignet sind.

Teilprothesen

werden über sogenannte Verankerungselemente an den Restzähnen befestigt, um den Prothesen einen sicheren Halt zu geben.

Totalprothesen

können bei vollständiger Zahnlosigkeit angefertigt werden. Durch eine der Mundsituation entsprechende Ausformung der Prothese findet diese Halt auf dem zahnlosen Kiefer.

Implantat Prothetik

Durch die Implantologie ist es möglich, dem Patientenwunsch nach festsitzendem Zahnersatz bei fehlenden Zähnen nachzukommen, ohne dabei die Nachbarzähne beschleifen zu müssen.
Hierbei werden künstliche Zahnwurzeln (Implantate) in den Kiefer eingebracht und anschließend mit Kronen oder anderem Zahnersatz ergänzt.